Das Vorgängergebäude aus der Stadtentwicklungsetappe Berlins Anfang bis Mitte des 19.Jahrhunderts bis an die „Akzisemauer“ in der Schumannstraße musste auf Grund erheblicher Gebäudeschäden, welche auf eine Torflinse im Baugrund zurückzuführen sind, im Jahre 2007 abgerissen werden. Das Ziel des neu entstehenden Wohn- und Geschäftshauses mit Niedrigenergiestandard war, aussagekräftige städtebauliche Merkmale des Altbaus beizubehalten und in eine zeitgerechte Architektursprache zu übersetzen. Durch die Ausweisung als Bestandteil eines Denkmalensembles war der wesentliche Diskussionsrahmen mit den Stadtplanungsbehörden gegeben.
Die an der Straßenfassade untypische Abknickung, folgend aus dem Stadtgrundriss, wurde im Neubau beibehalten und durch die Ausbildung von Dreiecksbalkonen thematisiert. Mit deren raumhohen Komplettverglasungen bilden diese einen klaren Kontrast zu den klassischen Fensteröffnungen im Wohnbereich. Die nach Süden gerichtete Hoffassade ermöglicht groß gerahmte Ausblicke in den von dem Büro ‚Planung-Freiraum‘ gestalteten Innenhof, welcher im Zuge des Neubaus durch ein dreistöckiges Hinterhaus ergänzt wurde.
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